Warum wir als Rassekatzenliebhaber ausgerechnet Britisch Kurzhaar züchten möchten: 

   

 

Die Britisch Kurzhaar-Katze mit ihrer ruhigen, gemütsmäßig sehr ausgeglichenen Art, hat als Rasse unser Herz erobert durch eben diese Wesenszüge.

 

 Weil uns ihr ruhiges Selbstbewusstsein so sehr fasziniert, haben wir schließlich beschlossen, mit dieser Rasse, obwohl wir ja weiß Gott nicht die einzigen Züchter sind, eine Zucht zu starten, bei der wir das Wesen der Rasse züchterisch und durch die Aufzucht der Kitten in unserer Familie unterstützen möchten, ohne dabei die rassetypischen BKH-Erkrankungen aus den Augen zu verlieren und auch hier zu versuchen, dem züchterisch entgegenzuwirken. So ist es selbstverständlich, dass vorsorglich das medizinisch und genetisch abgeklärt wird, was man zum heutigen Zeitpunkt untersuchen kann.  

 

Dazu gehören Blutuntersuchungen auf FIV und FelV, die Blutgruppenuntersuchung (auch die genotypische Vererbung, denn BKH können sowohl A reinerbig (A/A) als auch A mischerbig (A/b) als auch reinerbig b (b/b) tragen. Wie viele Liebhaber - und Züchter sowieso - bereits wissen, ist die Aufzucht durch eine Katzenmama der Blutgruppe b für A-Kitten (Blutgruppe A/b) in den ersten 48 Stunden nach der Geburt ein Todesurteil. Es hilft da nur die Isolierung der Kitten von der Katzenmama für die ersten 48 Stunden. Da wir diese Tortur ablehnen, züchten wir ausschließlich mit Müttern der Blutgruppe A).  

Auch die genetisch erbliche Erkrankung der Nieren schließen wir durch PKD1-Untersuchung aus.

 

Herzuntersuchungen per Ultraschall durch zertifizierte Ultraschall-Ärzte (nicht jeder Arzt, der ein Ultraschallgerät besitzt, ist in der Lage, HCM-erkrankte Tiere zu diagnostizieren) werden ab dem 2. Lebensjahr unserer Zuchttiere und jedes zweite Jahr erneut durchgeführt. Hier vertrauen wir auf die Tierklinik am Kaiserberg in Duisburg und auf Dr. Kresken und sein erfahrenes Ultraschall-Team.